Installation “Zweite Ebene”, 240 x 240 x 240 cm, Fundstücke/ Disketten/ Schnur, Kubus Greifswald, 2018
Pferdeschweife, Knochen, Holzstücke, Plastikreste kreisen wie Fetische aus vergangenen Zeiten über Computerdisketten. Die Naturmaterialien scheinen die Speichermedien zu beschwören. So entstehen zwei waagerechte Ebenen, die aber fragil und durchlässig sind. Ein Wechselspiel aus Schwerem und Leichtem, Bewegung und Ruhe entsteht. Die Arbeit lässt an die labile Balance zwischen Natur und Technik denken. Der Titel "Zweite Ebene spielt an auf die Doppelbödigkeit der Realität: Dinge zerfallen in kleine Teile, setzen sich wieder neu zusammen - sie sind nie statisch.
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